Rechtsbereiche

Einfach erklärt

Das deutsche Recht lässt sich unterteilen in Privatrecht und in Öffentliches Recht.

Privatrecht regelt das rechtliche Verhältnis zwischen Privatpersonen. Das Familienrecht ist ein Teil des Bürgerlichen Gesetzbuchs (BGB). Es klärt zum Beispiel, wer die Eltern eines Kindes sind, wer wem Unterhalt bezahlen muss, wofür Eltern zuständig sind und wer Kontakt zu wem haben darf.

Öffentliches Recht regelt die Beziehungen zwischen Bürger:innen und zum Beispiel Behörden. Zum Öffentlichen Recht gehören auch die 13 Sozialgesetzbücher. Im achten Sozialgesetzbuch (SGB VIII) stehen die Aufgaben der Jugendämter und die Rechte von Kindern, Jugendlichen, jungen Erwachsenen und ihren Familien.

Wir als Ombudstelle kümmern uns nur um die Anliegen und Konflikte im Zusammenhang mit Jugendhilfeleistungen und deren Wahrnehmung durch öffentliche und freie Träger.

Rechtsbereiche – kompliziert ergänzt

Die deutsche Rechtsordnung umfasst das Privatrecht und das Öffentliche Recht.

Privatrecht (auch Zivilrecht genannt) regelt das rechtliche Verhältnis zwischen Privatrechtssubjekten (z.B. zwischen natürlichen Personen und/oder juristische Personen). Das Familienrecht als Teil des Bürgerlichen Gesetzbuchs (BGB) regelt unter anderem die Verwandtschaft, die elterliche Sorge und das Umgangsrecht.

Das Öffentliche Recht regelt unter anderem Rechtsbeziehungen zwischen Bürger:innen und staatlichen Institutionen. Es gibt viele verschiedene öffentlich-rechtliche Teilgebiete, u.a. das Sozialrecht. Im Sozialrecht werden verschiedene Sozialleistungen in 13 verschiedenen Sozialgesetzbüchern geregelt. Die Jugendhilfeleistungen in Deutschland als Aufgabe der Jugendämter werden im Achten Sozialgesetzbuch (SGB VIII) konkretisiert.

Wir als Ombudsstelle kümmern uns nur um die Anliegen und Konflikte im Zusammenhang mit Jugendhilfeleistungen und deren Wahrnehmung durch öffentliche und freie Träger.